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30.01.2017

Der Karriere neuen Schwung geben                                    

 

Bisher haben Sie gerne in ihrem Aufgabengebiet gearbeitet. Doch seit einiger Zeit schieben Sie nur Frust bei der Arbeit. Der Chef und auch die Arbeitskollegen tragen nicht gerade zu einer besseren Arbeitsatmosphäre bei. In Ihnen reift immer mehr der Wunsch, dass sich etwas grundlegend ändern muss.

 

Bevor Sie die ersten Schritte einleiten, sollten Sie für sich klären, ob diese Unzufriedenheit erst seit kurzem vorliegt? Häufig treten negative Gefühle auf, wenn es ander Arbeit nicht mehr rund läuft. Der Stress hat zugenommen, der Chef hat nur noch schlechte Laune und kein Interesse an den Belangen seiner Mitarbeiter. Bei einem kurzfristigen Auftreten dieser negativen Tendenzen sollten Sie nicht gleich an die große Veränderung denken. Hier heißt es einfach eine gewisse Zeit abzuwarten.

Merken Sie aber über einen längeren Zeitraum, dass keine Veränderung zu erkennen ist, sollten Sie eine Entscheidung treffen.

Dies gilt auch, wenn Sie sich schon seit längerer Zeit Ihre Arbeit schön reden mussten. Machen Sie sich nun Gedanken wie diese Veränderung aussehen soll, bevor der Frust über die Arbeit Sie vollständig lähmt.

 

Bei vielen folgt häufig nach der ersten Euphorie die Angst vor dem eigenen Mut. Zweifel kommen auf.

 

Was bedeutet eine Veränderung für mich?

 

Was will ich in Zukunft machen?

 

Soll es nur ein anderes Aufgabengebiet oder ein Branchenwechsel sein?

 

Will ich die Firma verlassen oder brauch ich das gar nicht?

 

Welches neue Umfeld suche ich?

 

Was bringt mir die ganze Anstrengung?

 

Vielleicht komme ich vom Regen in die Traufe?

 

Finde ich den richtigen Arbeitsplatz oder schade ich mir beruflich selber?

 

All diese Fragen und die dabei aufkommenden Bedenken sind ganz natürlich. Sie wollen ein gewohntes Terrain verlassen und zu neuen Ufern aufbrechen. Hier bekommt jeder Mensch Angst. Diese gilt es zu überwinden.

 

Sie sind nicht alleine? Jetzt müssen Sie sich Ihrer Familie und deren Ängsten stellen. Dabei hilft absolute Offenheit. Nehmen Sie die Vorbehalte ihrer Familie ernst und beziehen Sie sie in alle Ihre Entscheidungen mit ein.

Bedenken Sie, Ihre Familie muss eine Veränderung mittragen. Vielleicht müssen Sie am Anfang mit weniger Geld auskommen oder eine räumliche Trennung in Kauf nehmen.

Ihre Familie verliert durch die Veränderung zunächst die gewohnte Sicherheit und das macht Angst. Nehmen Sie es nicht persönlich, wenn Ihre Vorstellung bezüglich Ihrer beruflichen Pläne bei Ihrer Familie nicht gerade einen Freudentaumel auslöst. Lassen Sie ihnen etwas Zeit.

 

Für Sie persönlich stellt sich nun die Frage: Wie erreiche ich mein angestrebtes Ziel?

 

Schwebt Ihnen eine totale Veränderung vor, also der Sprung in eine neue Branche?

In diesem Fall sollten Sie die folgenden Frage klären:

 

Reicht mein vorhandenes Wissen aus?

 

Welche Weiterbildungen sind nötig?

 

Wo kann ich diese absolvieren?

 

Welche finanziellen Mittel stehen mir für Weiterbildung und Lebensunterhalt zur Verfügung?

 

Werden diese Weiterbildungen eventuell teilweise gefördert?

 

Vielleicht gibt es auf diesem Gebiet berufsbegleitende Weiterbildungen, so dass ich weiterhin arbeiten und eigenes Geld verdienen kann?

 

Oder wollen Sie ein neues Aufgabengebiet in derselben Branche? Hier reichen schon einige interne und externe Bewerbungen sowie eine gute Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch aus.

 

Auf jeden Fall sollten Sie nichts überstürzen. Lassen Sie sich Zeit und überlegen Sie genau, wie das Unternehmen und Ihr zukünftiges Aufgabengebiet aussehen soll, damit Sie wieder mit Freuden an die Arbeit gehen können.

In einem Punkt sind Sie sich sicher:

 

So, wie es jetzt ist, soll es in Zukunft nicht mehr sein.

 

 

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