Gesundheitliche Probleme und die Rente ist noch weit.
Die gesundheitlichen Beschwerden auf Grund Ihrer schweren Arbeit werden immer häufiger oder sind schon ständige Begleiter. Ihr Körper signalisiert Ihnen jeden Arbeitstag: "Diese Arbeit mache ich nicht bis 67 mit."
Vielen Arbeitnehmern geht es so. Sie zählen mit Schrecken die Jahre, die Sie dieser körperlichen Belastung noch ausgeliefert sind. Doch wer früher aufhört muss oft mit nicht gerade geringen finanzielle Einbußen rechnen.
Hier gilt es rechtzeitig die Weichen in die richtige Richtung zu stellen.
Welche Alternativen bieten sich mir?
Umbesetzung im eigenen Betrieb
Nicht immer bedeutet eine berufliche Veränderung auch gleichzeitig einen neuen Arbeitgeber. Reden Sie mit Ihrem Chef. Gute Mitarbeiter mit viel praktischer Erfahrung verliert ein Unternehmen nur sehr ungern. Warum sollten Sie Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen nicht an jüngere, unerfahrene Kollegen weitergeben.
Vielleicht benötigen Sie ja nur eine Weiterbildung, von einigen Monaten Dauer, um in Ihrem alten Betrieb auf einer anderen Stelle eingesetzt zu werden.
Umschulung
Wenn es bei Ihrem alten Arbeitgeber leider keine neue Perspektive gibt, ist eine Umschulung sehr sinnvoll.
Lassen Sie sich gut beraten, und hören Sie sich auch gerne mehrere Meinungen an.
Vielleicht kennen Sie Personen, die diesen Weg der beruflichen Veränderung schon eingeschlagen haben. Diese können Ihnen bestimmt den ein oder anderen Tipp zur richtigen Vorgehensweise geben. Da die Bundesagentur für Arbeit hier Ihr wichtigster Ansprechpartner ist, scheuen Sie den Weg dorthin nicht.
Wer Sie gut berät, wird Ihnen Vorschläge unterbreiten, in denen Sie mit Ihrem langjährigen Wissen punkten können. Gerade als Handwerker eröffnen sich ganz neue Perspektiven. Zum Beispiel suchen Fachgeschäfte Handwerker als Berater, da diese Probleme vor Ort kennen und somit die besseren Ratgeber sind.
Was kostet mich eine solche Umschulung und wie lange dauert sie?
Eine solche Umschulung dauert meistens 2 Jahre.
Da die Kosten einer Umschulung in der Regel komplett übernommen werden, entstehen Ihnen hier keine Unkosten. Sie erhalten eines, nach Ihrem letzten Einkommen berechneten Arbeitslosengeldes für Weiterbildung
Im nächsten Blogartikel schreibe ich zu dem Thema:
Wie positioniere ich mich nach einer Umschulung auf dem Arbeitsmark