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Die Bewerbungsmappe war ein voller Erfolg. Was kommt dann?

 

Herzlichen Glückwunsch, mit Ihrer Bewerbung haben Sie bei Ihrem zukünftigen Arbeitgeber einen guten Eindruck hinterlassen.

Jetzt fragen Sie sich, welche Hürden Sie noch bis zum Ziel, dem neuen Arbeitsplatz

überspringen müssen.

 

Der Weg zum Ziel kann so unterschiedlich wie die Arbeitgeber selbst sein. Manche, vor allem kleine Firmen, laden Sie nach Durchsicht aller Unterlagen zu einem persönlichen Gespräch ein. Hier sollte für beide Seiten die Entscheidung fallen, ob diese Arbeitsverhältnis zustande kommt oder nicht.

Arbeitgeber nutzen die Gelegenheit sich einen Eindruck von dem Bewerber zu machen. Wie wirkt er? Wie ist sein Auftreten? Wie sieht es mit seinen persönlichen Kompetenzen aus?

 

Firmen, die aus mehreren Bewerbern aussuchen müssen, laden häufig auch zu einem Eignungstest ein. Gerade Bewerber, die einen Ausbildungsplatz suchen müssen sich diesem unterziehen. An Hand dieser Tests wird Wissen abgefragt, welches  Grundvoraussetzung für den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung ist.

Meist geht es um Mathe- und Deutschkenntnisse. Hinzu kommen Fächer, deren Kenntnisse zur Ausbildung benötigt werden.

 

Bewerber, die einen Arbeitsplatz in mittleren bis großen Firmen anstreben, und vielleicht nicht direkt aus der Branche stammen, sondern eher als Quereinsteiger gelten können sich eventuell auf einen Assessment-Center einstellen.

Für viele Bewerber sind sie die reinsten Albtraüme. Auf ein Bewerbungsgespräch kann man sich vorbereiten. Assessment-Center sind sehr unterschiedlich.

Sie dienen weniger zur Hinterfragung von fachlichen sondern mehr zur Feststellung von persönlichen Kompetenzen.

Als die ersten Assessment-Center eingeführt wurden, kamen sie bei der Besetzung von Führungsstellen zum Einsatz. Hatte der Bewerber den nötigen Biss, sich durchzusetzen oder war er eher ein Teamplayer.

 

Heute wird dieses Auswahlverfahren auch bei nicht Führungspositionen eingesetzt.

Durch Rollenspiele, oder fiktiven Situationen sollen die Bewerber in kleinen Gruppen oder auch als Einzelpersonen meist zeigen, welche sozialen und methodischen Kompetenzen in Ihnen schlummern.

Je nach ihrem neuen Aufgabengebiet können Präsentationen eingebaut werden, in welchen die Bewerber nach einer kurzen Vorbereitungszeit ihren Mitstreitern und den Beobachtern einen Vortrag zu einem, Ihnen vorgegebenen Thema in einem bestimmten Zeitrahmen halten sollen. Rollenspiele sollen zeigen, welche Rolle der Bewerber schnell in einer Gruppe einnimmt  Dies sind nur einige Aufgaben, alle Aufgabenmöglichkeiten hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.

Allen gleich ist, dass die Bewerber ganz bewusst Stresssituationen ausgesetzt werden, um vor allem ihre Belastbarkeit zu testen. Bringt der Bewerber auch unter Stress noch volle Leistung?

Assessment-Center können ein oder mehrere Tage dauern. Über die Dauer werden Sie meist bei der Einladung in Kenntnis gesetzt. Wird kein besonderer Dresscode verlangt, sollten Sie den Kleidungsstil wählen, den Sie auch für das Bewerbungsgespräch vorgesehen haben.

Was Sie direkt erwartet erfahren Sie nicht.

Wer allerdings glaubt sich auf dieses Verfahren nicht vorbereiten zu können irrt. Je besser Sie Ihre persönlichen Kompetenzen kennen, und diese einsetzen können, desto größere Chancen haben sie bei einem Assessment-Center.

Mit einem gezielten Coaching können Sie sich mit Hilfe des Coachs auch auf solche Bewerbungssituationen vorbereiten und Sie brauchen keine Angst mehr vor dem Schreckgespenst "Assessment-Center" zu haben.     

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