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Vorurteile auch bei der Arbeitgebersuche

 

Woran liegt es, dass einige Unternehmen ihre Ausbildungsplätze und auch ausgeschriebenen Stellen sehr gut besetzen können, während andere Unternehmen

Stellen unbesetzt lassen und Ausbildungsplätze abbauen.

Wer es sich leisten kann startet große Kampanien, Werbung für sich als Arbeitgeber. Doch der gewünschet Erfolg bleibt oft aus. Woran liegt es? Warum entscheiden sich Arbeitnehmer so wie sie sich entscheiden?

 

Was wird oft nicht bedacht?

 

Was viele Unternehmen außer acht lassen, ist ihr Image, dass sie bei ihren Kunden haben. Gerade wer durch Schlagzeilen in der Presse zitiert wird, kann punkten oder verlieren.

Da gibt es Unternehmen, die stehen für Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit andere wiederum stehen für Qualität und Zuverlässigkeit.

Große Kampagnen werden oft nur belächelt und als unglaubwürdig abgetan.

Firmen, die schon ein positives Image in den Köpfen der Menschen haben, können dies durch eine gezielte Kampagne noch verbessern. Kleine Übertreibungen werden mit einer kleinen Entschuldigungen abgetan. Bei Unternehmen mit negativem Image wird selbst in der positivsten Kampagne das Negative gesucht, zur Bestätigung des vorhandenen Bildes.

 

Was können Unternehmen daraus lernen?

 

Auch wenn viele Arbeitnehmer heute ihren zukünftigen Arbeitsplatz über die verschiedensten Kanäle suchen, ein Kanal wird auch in Zukunft eine hohen Stellenwert haben. Die Empfehlung von Freunden und Bekannten.

Ist es einem Unternehmen gelungen, sich bei seinen Kunden ein positives Image zu verschaffen, nach außen glaubwürdig und qualitativ gut zu sein, wird es auch als Arbeitgeber immer eine Empfehlung wert sein.

Wer die Kosten für große Kampagnen scheut muss sich durch andere Aktivitäten positiv in die Köpfe seiner Kunden bringen. Es gilt zu bedenken, viele Kunden könnten auch zukünftige Bewerber sein, oder das Unternehmen an solche weiter empfehlen.

In diesem Fall können wir eines aus der Werbung lernen: Das Unternehmen muss mit seiner Präsenz immer bei dem potenziellen Kunden sein. Je öfter, desto besser.

Möchte man Ausbildungsplatzsuchende ansprechen, sollte man deren Wünsche und Gewohnheiten kennen. Zum Beispiel: Welche Hobbys haben sie, wo kann ich vielleicht durch gezieltes Image (eine kleine Spende zum Aufbau von, oder regelmäßige Präsenz an Schulen oder...) meine Unternehmen in ein positives Bild bringen, oder mich überhaupt bekannt machen.

 

Sucht man mehr Studenten aus verschiedenen Fachbereichen ist es wichtig an Hochschulen und auf Messen präsent zu sein. Auch die Möglichkeit einen praktischen Teil im Unternehmen anzubieten, macht ein Unternehmen bekannt und bringt es in die Köpfe von potenziellen, zukünftigen Bewerbern.

 

Wichtig ist bei Allem eine gewisse Kontinuität. Einmalige Aktivitäten sind Eintagsfliegen, die kaum Beachtung finden.


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